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Kein Jota wird vergehen

Das Gesetzesverständnis der Logienquelle vor dem Hintergrund frühjüdischer Theologie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wann verließen die ersten Jesusnachfolger ihren jüdischen Mutterboden und wann entstand das Christentum als eigene Religion? Das ist derzeit eine der meistdiskutierten Fragen neutestamentlicher Bibelwissenschaft. Die Judaistik wirft neues Licht auf dieses "parting of the ways": Das rabbinische Judentum trat erst im zweiten Jahrhundert unserer Zeitrechnung seinen Siegeszug an, davor gab es kein "normatives Judentum" und wohl nicht einmal einen "mainstream Judaism". Bis dahin waren das pluriforme Frühjudentum und das sich erst langsam strukturierende Frühchristentum einander wesentlich näher als bisher meist angenommen. Die Probe aufs Exempel macht dieser Sammelband, der die Theologie der Logienquelle einerseits in den Horizont des damaligen Judentums einbettet (Teil 1: Das pluriforme Frühjudentum und Teil 2: Die Logienquelle in ihrem Verhältnis zum Frühjudentum) und andererseits als Brückenglied zum späteren Christentum sieht (Teil 3: "Vorgeschichte" und "Nachspiel"). Im interdisziplinären Gespräch mit Vertretern der Judaistik wird klar, dass man für die Gemeinde hinter der Logienquelle wohl noch immer mit einer "intakten jüdischen Matrix" (M. Ebner) rechnen darf.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-022504-6 / 978-3170225046 / 9783170225046

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 13.12.2012

Seiten: 240

Auflage: 1

Zielgruppe: TheologInnen (Altes und Neues Testament, Kirchengeschichte), JudaistInnen.

Reihe herausgegeben von Reinhard von Bendemann
Herausgegeben von Markus Tiwald

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