Kein Leben ohne Bücher
Autobiographische Notizen. Familie und Freunde berichten
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Werner Karl Schweikert, geboren 1933, beginnt bereits im Alter von dreizehn Jahren die Weltliteratur zu entdecken und zu sammeln. Der gelernte Ofensetzer und spätere Eigentümer des elterlichen Betriebes besuchte ab 1962 jährlich die Frankfurter Buchmesse und hat bis 1968 rund 10.000 Bücher der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts in deutschsprachigen Übersetzungen gesammelt.
Ein Hochwasser vernichtet die gesamte Sammlung. Über die Entscheidung: aufgeben oder weitermachen? schreibt er kurz vor seinem Tod: »Ein Leben ohne Bücher ist ein Leben ohne Spannung, ohne die ästhetische Freude an den Büchern und ohne den Reiz der ständigen Neuentdeckungen. Insgesamt ein langweiliges Leben! Langsam überwand ich den Schock und machte eine Bestandsaufnahme der verlorenen Bücher.« Schweikert beginnt wieder zu sammeln, er sammelt und sammelt. Der Betrieb wird schön langsam zu klein für all die Exponate. Finanziert wird das Ganze aus eigenen Mitteln – ohne jedwede Unterstützung durch Behörden. Bis zuletzt lebte die einzigartige Sammlung von der Liebe zu den Büchern und eigener Hände Arbeit.weiterlesen
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