Kein sicherer Ort
Der Margaretenhort in Hamburg-Harburg 1907 bis 1992
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Im Margaretenhort in Hamburg-Harburg erlitten mindestens zehn Mädchen im Alter von etwa zwei bis 16 Jahren und mindestens ein kleiner Junge in den 1970er und 1980er Jahren massive Gewalt. Männliche Bewohner und Jugendliche von außerhalb beschimpften, schlugen, nötigten und vergewaltigten sie. Wie konnte dies in einem christlichen Heim geschehen? Wieso wurde den Opfern nicht geglaubt, als sie ihren Erzieherinnen von diesen Vorfällen berichteten? Welche Faktoren und Strukturen ließen eine Kultur des Wegschauens und des Verschweigens entstehen und sich schließlich verfestigen? Wer trug dafür die Verantwortung? Gab es – jenseits der Gewalt – auch so etwas wie einen normalen Alltag im Margaretenhort? Oder war die Gewalt die Normalität? Diese verstörenden Vorgänge zu untersuchen, zu analysieren, einzuordnen und zu dokumentieren, ist das Ziel der vorliegenden Studie.weiterlesen
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