„Warum ist das Thema kein Thema?
Darum! Kein Thema ist das Thema!“
Klartext kommt auf den Punkt.
„144 Folgerungen ohne Schluss“ setzt der Autor als Untertitel – zu seinem Sprachspiel
mit Gegen-Sätzen und Widersprüchen.
Mit gutem Grund: Dass etwas „kein“ Thema ist,
ist allein schon eine Schlussfolgerung.
Gegen gängige Einwände und Ausflüchte.
Bei allen obligaten Relativierungen.
Wenn das fehlende Argument zwischen den Zeilen offensichtlich wird.
Dem Thema wird ausdrücklich das Recht zugesprochen,
vollkommen erschöpft zu sein.
Die Sprache kann es nicht mehr ausrichten.
Und die Litanei des klassischen Diskurses verspricht keine Besserung.
Auch wenn das Spiel der Einfälle sich weiterhin Fortsetzungen offenhält:
Kein Thema bleibt kein Thema.
Anders lässt es sich nicht sagen, solange es noch etwas zu sagen gibt!weiterlesen