Die Dichtung Omar Khayyams (1048-1123), des persischen Mathematikers, Astronom und Dichters wurde wegen skeptisch-frivoler Freigeisterei von der Geistlichkeit als Ketzerei verdammt. Trotzdem sind seine Vierzeiler (robā’īyāt), durch die Übersetzung des englischen Romantikers Edward Fitzgerald im 19. Jahrhundert, weltberühmt und aktuell. Immer noch wird Khayyam unterschiedlich und widersprüchlich interpretiert.
In diesem Buch betrachtet der Autor Khayyams Weltanschauung aus einer neuen Perspektive und versucht ein realistisches Bild seiner Lebensauffassung und seiner Suche nach Lustgewinn und Sinnengenuss darzustellen, indem er Khayyams Weltansicht auch in Verbindung mit dem Einfluss der Griechischen Philosophie auf dessen Weltbild, veranschaulicht.weiterlesen