Killer Content versus Kommerz
Das kulturökonomische Dilemma des Qualitätsjournalismus im World Wide Web
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Web-Auftritte von Tageszeitungen unterscheiden sich, böse formuliert, durch das Branding ihrer Muttermedien und die Namen von Haus- und Hofjournalisten letzterer. Von den Tageszeitungen selber differieren die Web-Auftritte, freundlich formuliert, durch ihren „minutenaktuellen“ Content, den Echtzeitcharakter. Man wahrt ihn durch stetiges Abkopieren aktueller News vom Provider. Wie aber ist Qualität unter solchen Bedingungen zu fassen? Gehen E-Zeitungen eines qualitativen Profils verlustig? Von welchen Kriterien hängt der Begriff ab? In Erkundung dieser Fragen greift die Autorin, an einem Fallbeispiel in die Problematik qualitätsjournalistischen Schaffens im World Wide Web einführend, journalistische, wirtschaftliche und kulturtheoretische Fäden auf. Sie laufen in einer kulturökonomischen Präzisierung des Themenkomplexes zusammen, in der Frage nach der Erfüllung von Wirtschaftlichkeitsprinzipien mit Rücksicht auf User-Bedürfnisse und Anforderungen des virtuellen Dispositivs.weiterlesen
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