Maxim Gorki schrieb 'Kinder der Sonne' 1905. Er zeichnet das düsterkomische Bild einer Gesellschaft, die, von sozialen wie kulturellen Konflikten zerrissen, unfähig ist zur Schaffung einer besseren Welt. Im Haus des Wissenschaftlers Protassow und seiner Ehefrau Jelena gehen sehr unterschiedliche Personen ein und aus. Alle Figuren sind auf der Suche nach einem erfüllten, einem besseren, einem wertvollen Leben. Neurotisch, unglücklich, egoistisch und zutiefst komisch hat sich jeder in seinem Kokon eingerichtet. Wie muss man arbeiten, wie miteinander leben, um so etwas wie Sinn zu verspüren?
Ausgezeichnet mit dem AUST-Theaterpreis in der Kategorie 'Beste Regie, 2011'weiterlesen