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Kinematografie der Erinnerung

Band 1: Filme als kollektives Gedächtnis verstehen

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Anhand paradigmatischer sowjetischer, ost- und westdeutscher Filme über den Zweiten Weltkrieg, die die kollektive Gewalterfahrung und vor allem die zentralen historischen Ereignisse der jeweiligen Staaten verarbeiten und so entsprechend Erinnerungs- und somit Identitätspolitik medienspezifisch mitformen, erfasst der Band filmische Strategien, mit welchen Geschichte und Erinnerung gestaltet werden. Das kollektive Gedächtnis, so die zentrale These, ist genuin filmisch. Die Filme erfüllen für das kollektive Gedächtnis dabei drei wichtige Funktionen, die auch auf ästhetische Phänomene zurückzuführen sind: Sinnkonstitution, Bewältigung und Emotionalisierung. In Band 1 des zweibändigen Werkes wird die Theorie des kollektiven Gedächtnisses entworfen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-30065-4 / 978-3658300654 / 9783658300654

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 17.06.2020

Seiten: 388

Autor(en): Irina Gradinari

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