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Kino und Krise

Kultursoziologische Beiträge zur Krisenreflexion im Film

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Beiträge des vorliegenden Bandes fragen nach den sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven einer gesellschaftlichen Reflexion von Krisen und krisenhaften Ereignissen im Medium des fiktionalen Films. Ihnen gemeinsam ist die Annahme, dass Krisen nicht einfach in einer unzweideutig vorliegenden phänomenalen Realität gegeben sind, sie jedoch auch nicht lediglich diskursive Konstruktionen ohne eine eigene Materialität darstellen. Krisen werfen nicht nur Probleme ihrer operativen Bearbeitung auf, sondern konfrontieren Gesellschaften auch mit einem Beobachtungs- und Darstellungsproblem. Was wird wann und vom wem als eine Krise bezeichnet? Welche Vorstellungen, Konzepte, Begriffe, Narrative oder Bilder von Krisen zirkulieren in der Gesellschaft? Wie wird die Krise als ein Wissensobjekt konstituiert? Mit diesen Fragen rücken die spezifischen Verfahren und Prozeduren in der Bezeichnung und Repräsentation von gesellschaftlichen Krisen in den Mittelpunkt der Analyse – und damit jene Repräsentationsmedien, in denen sich die Krisenreflexion ausdrückt. In der Explikation des ästhetisch-epistemologischen Potenzials filmischer Fiktionen liegt dann, so die Grundannahme des vorliegenden Bandes, die Chance auf den spezifischen Mehrwert für eine kultursoziologisch orientierte Filmsoziologie.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-14933-8 / 978-3658149338 / 9783658149338

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 19.04.2017

Seiten: 195

Herausgegeben von Il-Tschung Lim, Daniel Ziegler

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