Die 1980er Jahre – die Zeit der sogenannten späten Normalisierung, in diese Zeit kehrt der Autor in seinem Buch zurück, um mit seiner Heimatstadt Jablonec nad Nisou (Gablonz an der Neiße) einen inneren Dialog zu führen. Die ganze Stadt wird dominiert von einer Kirche im Nebel; es ist eine Stadt, die Anfang des 20. Jahrhunderts weltberühmt war und die in den 1950er stark industrialisiert wurde. Viele Gebäude wurden abgerissen und – wie aus manchen Texten hervorgeht – zahlreiche Häuser im Stil des sogenannten Sudetenländer Jugendstils befanden sich danach in einem ziemlich beschädigten Zustand. Diese Stadt fängt der Autor in seinen melancholisch-depressiven Texten auf der Schneide zwischen Poesie und Prosa ein.weiterlesen