Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Kirche, Staat und Gesellschaft im 17. und 18. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Epoche zwischen der Reformation und Gegenreformation einerseits und der Auflösung der Reichskirche bzw. der weitgehenden Privatisierung des Religiösen in der späten Aufklärung andererseits hat bisher wenig Interesse auf sich gezogen. Dabei handelt es sich um eine spannungsgeladene Konstellation, wenn wir auf das Verhältnis von Staat, Kirche und Gesellschaft um 1600, um 1700 und um 1800 schauen: War das Heilige Römische Reich Deutscher Nation in seiner territorialen Zersplitterung nicht gerade ein Reich religiöser Toleranzen? Warum kamen die Hugenotten nach Hessen-Kassel, nach Brandenburg-Preußen? In welchem sozialen Kontext formulierte Lessing die Ringparabel des Nathan? Welche Folgen hatte es für die deutsche Geschichte, dass das Land konfessionell gemischt war? In welchem Verhältnis steht die Aufklärung zum Konfessionellen Zeitalter? In dem vorliegenden Band unternimmt ein Allgemeinhistoriker eine Einschätzung dieser und weiterer Themen aus nicht konfessionsgebundener Sicht; er informiert dabei zuverlässig über die Fakten und führt in die umfangreiche Spezialliteratur ein.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-486-55793-0 / 978-3486557930 / 9783486557930

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 18.11.1998

Seiten: 159

Auflage: 1

Autor(en): Michael Maurer

Stichwörter:

34,95 € inkl. MwSt.
List Price
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück