Kirche und Politik am Oberrhein im 16. Jahrhundert
Reformation und Macht im Südwesten des Reiches
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Das Gebiet entlang des Rheingrabens ist eine Pionierregion für die reformatorische Bewegung. Das in ihr ablaufende Zusammenspiel vielfältigster Prozesse gewinnt paradigmatische Bedeutung für das Verständnis der Reformation. Mit der Wiederentdeckung räumlicher Dimensionen in der jüngeren Forschung gelingt es, diese Forschungsansätze auf die klassischen Felder der Territorialgeschichte zu erweitern. So kommen wichtige Territorien wie die Pfalz, Württemberg oder die Kirchenorganisationen des Erzbistums Mainz und weiterer Bistümer in den Blick. Die vordringliche Aufgabe des vorliegenden Bandes ist es, diese komplexe Gemengelage zu erheben und zu beschreiben. Die 25 Untersuchungen behandeln drei Themenkreise: Machtverhältnisse, Bildungslandschaft und den Zusammenhang von Strategien und Konflikten. Systematisch wird das Verhältnis der regionalen konsequent mit der Reichs- und der europäischen Reformationsgeschichte ausgelotet.
Mit Beiträgen von:Hans Ammerich, Sabine Arend, Peter Blickle, Franz Brendle, Stephen E. Buckwalter, Gerald Dörner, Hermann Ehmer, Friedhelm Jürgensmeier, Alfred Kohler, Frank Konersmann, Volker Leppin, Marc Lienhard, Kurt Molitor, Andreas Neuburger, Walter Rummel, Johannes Schilling, Anton Schindling, Astrid von Schlachta, Helga Schnabel-Schüle, Susanne Schuster, Christoph Strohm, Paul Warmbrunn, Thomas Wilhelmi, Eike Wolgast
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