Kirchengeschichte der Insel Föhr
Ein Beitrag zur Kirchengeschichte Schleswig-Holsteins
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die drei alten Kirchen St. Johannis/Nieblum, St. Laurentii/Süderende und St. Nicolai/Boldixum sind die Wahrzeichen der Insel Föhr. Wer sich bisher über die kirchlichen Verhältnisse auf Föhr unterrichten wollte, war vor allem auf die Ausführungen von O. C. Nerong angewiesen. Schon lange ist eine Kirchengeschichte der Insel ein dringendes Bedürfnis. Es handelt sich bei der vorliegenden Arbeit nicht um eine Kirchenchronik im früher üblichen Sinn, sondern um den Versuch, die geschichtliche Entwicklung der Kirche möglichst umfassend darzustellen. Dabei wird deutlich, daß die Gemeinden auf Föhr vielerlei Einflüssen des Festlandes ausgesetzt waren. Die großen Epochen der Kirchengeschichte spiegeln sich auf der Insel im kleinen wider, nur undeutlich im Mittelalter und während der Reformation, deutlicher in der Zeit des Pietismus und der Aufklärung. Eng war bis 1918 die Zusammenarbeit von Staat und Kirche. Der Landesherr war der höchste Bischof, der summus episcopus. Für die Kirche sind die äußeren Voraussetzungen nicht unwichtig, die ausführlich geschildert werden (kirchliche Bauten u.a.m.). Das Schwergewicht liegt aber auf dem kirchlichen Leben in den drei evangelisch-lutherischen Gemeinden und in der katholischen Gemeinde.weiterlesen
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