Kirchliche Interessenvertretung im pluralistischen Staatswesen
Die "Katholischen Büros" als Verbindungsstellen zwischen Staat und Kirche
Produktform: Buch
Pressure Groups, NGO's, Lobbies - Interessen werden gebündelt, in Stellung gebracht.
Alltag einer pluralistischen Demokratie. Selbst die Kirche verlässt sich längst nicht mehr nur auf ihre Rechtsposition: Bei Bundestag und Landtagen haben die deutschen Bischöfe Kommissariate eingerichtet, die "Katholischen Büros". Sie sollen kirchliche Anliegen vermitteln - reibungslos, effektiv, dauerhaft. Nicht die reißende Schlagzeile wird angepeilt, im Fokus steht das Bundesgesetzblatt.
Sitzen also in den "Katholischen Büros" nur "Lobbyisten im Talar"?
Die Kirche - nichts weiter als ein Interessenverband?
Der Autor antwortet mit einer kritischen Analyse und fragt:
Wo findet die "Volkskirche ohne Volk" ihren Standort im säkularen pluralistischen Staatswesen?
Wie kann sie ihrer Position in der Mehrheitsgesellschaft wirksam Gehör verschaffen, ohne die Wahrheit zu verkürzen?weiterlesen