Zu jung für Alzheimer? Wie wir heute leben, entscheidet darüber, ob wir "gehirngesund" alt werden! Alzheimer und Demenz sind eigentlich keine Themen für Menschen zwischen 30 und 50 - oder? Warum auch, es sind doch Krankheiten, die fast immer nur die Generation 60+ betrifft. Doch das ist leider weit gefehlt: Neueste Forschungen belegen, dass Demenzerkrankungen bereits zehn bis zwanzig Jahre vor der eigentlichen Diagnose beginnen und dann heimlich, still und leise immer größere Ausmaße annehmen. Erste Anzeichen zeigen sich oft schon ab dem 40. Lebensjahr und werden zu Unrecht mit Erschöpfung und „Schusseligkeit“ abgetan. Wissenschaftler bestätigen, dass ein gehirngerechter Lebensstil in den meisten Fällen Demenzerkrankungen abwenden kann, allerdings nur, wenn nicht abgewartet wird, bis die Erkrankung schon weit fortgeschritten ist. Und es sind nicht nur die üblichen Lebensstilfaktoren wie Schlafmangel, Rauchen oder eine schlechte Ernährung, die darüber entscheiden, wie gesund wir altern, sondern auch die Gene. Etwa 20 Prozent der Bevölkerung ist vom Hochrisiko-Gen ApoE4 betroffen und hat damit ein 11-fach erhöhtes Risiko, im späteren Leben an Alzheimer zu erkranken - auch auf die Autorin trifft das leider zu. Weil sie weiß, wie wichtig vorbeugende Maßnahmen sind, die rechtzeitig ergriffen werden, möchte sie mit diesem Ratgeber das Thema in den Fokus rücken und gerade auch jüngere Menschen dafür sensibilisieren, wie wichtig es ist, rechtzeitig „Gehirnpflege“ zu betreiben.weiterlesen