Klein-Dorrit, Band 1: Die Armut
Illustrationen von James Mahoney
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
In London ist William Dorrit seit mehr als zwanzig Jahren Gefangener im Marshalsea-Schuldgefängnis. Er hat drei Kinder: Edward, Fanny und Amy. Amy, genannt Little Dorrit, wurde im Schuldgefängnis geboren. Little Dorrit bringt sich und ihren Vater mit Näharbeiten außerhalbdes Schuldgefängnisses durch. William Dorrit gefällt sich in der Rolle des »Vaters des Marshalsea«, von den übrigen Insassen wird er allgemein respektiert. Arthur erfährt, daß seine Mutter Little Dorrit als Näherin beschäftigt. Arthur folgt dem Mädchen bis zum Marshalsea-Gebäude. In dem Gebäude dieser Behörde trifft er den erfolgreichen Erfinder Daniel Doyce. Dieser sucht einen Teilhaber und Wirtschaftskundigen für seine Fabrik; Clennam findet sich bereit, diese Rolle zu übernehmen. Amy Dorrit verliebt sich in Arthur, der jedoch davon nichts bemerkt. Arthur trifft seine ehemalige Verlobte Flora Finching, deren Vater, Mr. Casby, gehören zahlreiche Mietshäuser. Mr. Pancks treibt für ihn die Mieten ein. Der unermüdliche Pancks macht eine Entdeckung: William Dorrit ist der bisher unbekannte Erbe eines enormen Vermögens. Die Familie Dorrit, nunmehr wohlhabend, unternimmt eine Reise nach Italien. Little Dorrits Schwester Fanny wird von Edmund Sparkler umworben. In Rom erkrankt Mr. Dorrit und stirbt. Ebenso dessen Bruder Frederick. Amy Dorrit kehrt mit der frischvermählten Fanny und deren Ehemann Edmund Sparkler nach London zurück. Edmund Sparklers Stiefvater geht mit seinem Finanzinstitut bankrott und begeht Selbstmord. Der finanzielle Zusammenbruch vernichtet die Ersparnisse der Dorrits und der Firma von Doyce und Clennam. Der nun überschuldete Arthur Clennam wird im Marshalsea eingesperrt, erkrankt und wird von Amy gepflegt. Rigaud alias Blandois versucht, Mrs. Clennam mit seinen Kenntnissen über ihre Vergangenheit zu erpressen. Mrs. Clennam hatte Arthur aufgezogen und seiner Mutter verboten, ihn zu sehen. Clennams reicher Onkel, geplagt von Schuldgefühlen, hatte testamentarisch Arthurs leibliche Mutter und deren jüngste Tochter als Erben eingesetzt. Die Begünstigte ist seine Nichte, Amy Dorrit. Mrs. Clennam weiß von dieser Erbschaft, verheimlichte sie aber zunächst gegenüber Amy. Von Schuldgefühlen geplagt, sucht sie Amy auf, um ihr das Geheimnis zu offenbaren. Sie bittet Amy um Vergebung, die ihr freigebig gewährt wird. Ihr Haus stürzt ein und begräbt Rigaud unter sich. Amy entschließt sich, nichts davon Arthur zu erzählen. Daniel Doyce kehrt als erfolgreicher und wohlhabender Mann nach London zurück. Er begleicht Arthurs Schulden, was diesen aus dem Schuldgefängnis befreit. Arthur hat wieder ein Vermögen, seine geschäftliche Stellung an der Seite von Doyce ist gesichert. Arthur und Amy heiraten.weiterlesen
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