Kleine deutsche Museumsgeschichte
Von der Aufklärung bis zum frühen 20. Jahrhundert
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Museen sind öffentliche Räume, Orte der Kommunikation, der Betrachtung und Forschung, sie sind Architektur, Ausstellung, Sammlung und Speicher. In Deutschland gibt es heute etwa 4.700 Museen: Kunst-, Kultur- und Geschichtsmuseen, Museen für Archäologie, Ethnologie, Naturkunde und Technik, Landes- und Ortsmuseen, Freilichtmuseen und andere mehr. Vielfalt kennzeichnet unsere Museumslandschaft. Dieses Buch erklärt, warum unser Museumswesen so geworden ist, wie es ist. Am Beispiel repräsentativer Museumsgründungen und Museumstypen beleuchtet der Autor die Anfänge des modernen Museums im 19. Jahrhundert, die Ausgangslage und die Motive: Was hat Museumsgründer veranlasst, ihre Vorstellungen von Welt und Vergangenheit in Museen zu präsentieren und mit zum Teil beträchtlichem Aufwand zu materialisieren und zu medialisieren? Warum wurden Museen so gestaltet, wie sie gestaltet wurden? Und wie haben die unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen auf die Gründungen reagiert?weiterlesen
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