Kleine Schriften zum Altertum und seiner Rezeption
Band I: Griechenland
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der vorliegende Band versammelt zwischen 1979 und 2014 erschienene Aufsätze des Autors zur griechischen Geschichte und zu ihrer Rezeption. Im Zentrum dieser Auswahl steht die Geschichte Athens und des Ersten Attischen Seebunds, dessen straffe und effektive, in ihrer Effizienz fast modern anmutende Herrschaftsorganisation erkannt zu haben, ein wichtiges Verdienst Schullers ist, wie die hier versammelten Beiträge zu diesem Thema zeigen. Aber auch ungewöhnliche Blicke auf Herodots Geschichtswerk, Würdigungen herausragender Persönlichkeiten der griechischen Geschichte und Literaturgeschichte, wie Alkibiades, Alexander der Große und Medea, sowie zeitgemäße Einschätzungen zu den Hetären finden sich in diesem Band. Den hier versammelten Beiträgen gemeinsam ist der für den Autor typische, nüchtern-klare Zugriff, der sich durch eine an juristischem Denken geschulte sprachliche Deutlichkeit auszeichnet, die wiederum die auf den ersten Blick recht komplexen Sachverhalte (wie etwa das Auslosungsverfahren der Geschworenen an Gerichtstagen in Athen) für den Leser auf eine eingängige und anschauliche Weise verständlich macht, wie es im geisteswissenschaftlichen Schrifttum der Gegenwart eher selten der Fall ist. Die Aufsätze, die ursprünglich zumeist an entlegeneren Orten erschienen sind, sind nun wieder zugänglich und laden den Leser ein, sich mit den von Wolfgang Schuller über die Jahre behandelten Themen aus dem Bereich des Altertums im Zusammenhang zu beschäftigen.weiterlesen
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