Kleinmachnow eingegrenzt
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die ehemalige Künstlerkolonie Kleinmachnow wurde ab dem 13. August 1961 zu
einem der Schauplätze des Kalten Krieges. Der idyllische Ort am südlichen
Berliner Stadtrand lag plötzlich im deutsch-deutschen Grenzgebiet, komplett
abgeschnitten von Westberlin. Kleinmachnow eingegrenzt gewährt dem Leser nun,
28 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer, tiefgreifende Einblicke in die
deutsche Zeitgeschichte.
Georg Heinze, 1938 in Niederschlesien geboren, lebt seit über 50 Jahren in
Kleinmachnow. Den Großteil seiner beruflichen Laufbahn hat er als Gärtner bei
der Kleinmachnower GPG „Alpina“ gearbeitet. In dieser Zeit entstanden seine
fotografischen Zeitdokumente und Aufnahmen der innerdeutschen Grenzanlagen in
und um Kleinmachnow.
Der Autor erinnert an die Zeit im Hinterland, beschützt und zugleich
eingesperrt. Seine Bilder verdeutlichen die Brutalität der Grenzbauten, die
Ohnmacht und das Ausgeliefertsein. Sie zeigen den Aufbruch, den Wandel und
das, was übrig blieb. Mit diesem Buch gelingt Georg Heinze die Verbindung von
authentischer Bilddokumentation mit persönlichen Erinnerungen und Erlebnissenweiterlesen
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