Kleinstädte in Kursachsen
Wandlungen einer Städtelandschaft zwischen Dreissigjährigem Krieg und Industrialisierung
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Wer an die deutsche Stadt der Frühen Neuzeit denkt, hat dabei wohl gewöhnlich ein Gebilde vor Augen, in dem sich Augsburger Bürgerhäuser, Leipziger Han delshöfe, Münchner Residenzschloss, Danziger Hafengebäude und Wiener Ba rockkirchen zu einem prachtvollen Ensemble bürgerlichen Wohlstandes und bürgerlicher Kultur verbinden. Pittoreske "Museumsstädte" wie Rothenburg ob der Tauber, Quedlinburg oder Görlitz ergänzen dieses Bild durch spätmittelalterliche Elemente.Bei allen genannten Städten handelte es sich um größere und große Städte - fast 95 Prozent der Städte des Alten Reiches waren jedoch Kleinstädte mit weniger als 2000, zum Teil nur einigen hundert Einwohnern. Die Studie von Katrin Keller stellt den ersten Versuch dar, für eine bestimmte Region dezidiert die Entwicklung kleiner Städte in den Blick zu nehmen. Die innere Dynamik der Städtelandschaft insgesamt wie die Relevanz sozialer, wirtschaftlicher, rechtlicher und kultureller Wandlungsprozesse am Vorabend des industriellen Zeitalters werden dabei sichtbar gemacht.weiterlesen
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