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Historiographie im östlichen Europa nach dem Zusammenbruch des Kommunismus

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Diesem Thema war im September 2001 eine internationale Tagung in Wien gewidmet, deren Ergebnisse nun vorliegen. Der Stellenwert der Geschichte ist im östlichen Europa auch heute noch erheblich höher als in den Ländern Westeuropas, weil ihr die Aufgabe der Legitimation der neuen Staaten und Nationen zufiel, mit allen daraus resultierenden Gefahren, etwa dem Aufbau von Feindbildern. Behandelt werden Themen wie Kontinuität und Wandel der Institutionen und Personen der Geschichtsforschung, ihre internationale Vernetzung, das Verhältnis von Politik und Geschichte, neue methodische Ansätze, die Erschließung neuer Quellen, unterschiedliche Erinnerungsweisen, spezifische Kontroversen und Forschungsdefizite. Die Länderbeiträge der Wissenschaftler aus dem östlichen Europa werden durch Korreferate von Kollegen aus Deutschland und Österreich kritisch ergänzt.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-50675-2 / 978-3631506752 / 9783631506752

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 02.06.2003

Seiten: 548

Auflage: 1

Bandherausgeber: Walter Lukan, Andreas Kappeler, Alojz Ivanisevic
Herausgegeben von Arnold Suppan

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