Zu gut für die Tonne!
„Essen wirft man nicht weg.“ – Dem alten Grundsatz trägt dieses Kochbuch Rechnung und zeigt, wie man aus Speiseresten aller Art Köstlichkeiten schafft, die Magen und Gewissen gleichermaßen guttun.
Zum Wegwerfen zu schade! – Das denken immer mehr Menschen und suchen nach Möglichkeiten, wie man Lebensmittelreste oder Übriggebliebenes vom Sonntagsmenü sinnvoll verwerten kann. Dass die „Restlküche“ weder langweilig schmecken noch fantasielos sein muss, zeigen die Rezepte im neuen Kochbuch „Kochen mit Resten“. Die erfolgreiche Autorin des Brotreste-Kochbuches serviert darin produktbezogene Köstlichkeiten, die sich aus dem zaubern lassen, was – ob aus ethischen Gründen oder aus Gründen der Sparsamkeit – zu wertvoll für die Tonne ist.
So entstehen aus Gemüseresten feine Strudelfüllen; Fisch und Reis werden zu schmackhaften Laibchen; Nudeln, Erdäpfel, Brot, Getreideprodukte und Käse finden sich in Aufläufen und deftigen Gröstln wieder; Pizza und Brötchen werden mit Fleisch- und Wurstresten belegt; Kuchen-, Keks- oder Schokoladereste stellen eine tolle Ausgangsbasis für neue süße Verführungen dar – dasselbe gilt für übrig gebliebenes Obst. Und auch Eintöpfe eignen sich hervorragend, um mit einem gelungenen Mix aus Resten den Geschmack so richtig aufzupeppen. Für jede Art von Resten bietet das Buch das oder die passende(n) Rezept(e).
Mit einem Wort: Eines ist die „Resteküche“ mit den Rezepten dieses Buchs ganz sicher nicht: fade. Dafür wohlschmeckend, brieftaschenschonend und ethisch korrekt.
Die Autorin:
Helene Brandstätter hat schon in früher Jugend im Nachkriegsösterreich gelernt, dass man Lebensmittel nicht wegwirft. Denn: Lebensmittel sind kostbar! Im letzten Jahr hat sie im Leopold Stocker Verlag das erfolgreiche Buch „Kochen mit Brotresten. Altes Brot und Gebäck schmackhaft verwerten“ veröffentlicht.weiterlesen