In den Schreinsbüchern fixierten die Bürger Kölns vom 12. Jahrhundert an bis zum Ende der reichsstädtischen Zeit 1798 Rechtsgeschäfte in schriftlicher Form. Sie sind somit ein Vorläufer des modernen Grundbuchs und eine schier unerschöpfliche Quelle für die Forschung. In jahrelangem und mühsamem Bestreben hat Klaus Militzer daraus die Beziehung des Kölner Bürgertums zur Kirche im Mittelalter und zu ihren klösterlichen Institutionen und Versorgungseinrichtungen herausgearbeitet. In diesem Heft der Mitteilungsreihe des Historischen Archivs der Stadt Köln legt er seine dabei gewonnenen Erkenntnisse vor. weiterlesen