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Kölner Rechtsanwälte im Nationalsozialismus

Eine Berufsgruppe zwischen "Gleichschaltung" und Kriegseinsatz

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahre 1933 veränderte die deutsche Rechtsanwaltschaft grundlegend. Die Beseitigung der anwaltlichen Selbstverwaltung und die "Arisierung" der Anwaltschaft bildeten den Auftakt für eine institutionelle und personelle Neuausrichtung im nationalsozialistischen Sinne. Michael Löffelsender zeichnet diese Entwicklungen beispielhaft für den Oberlandesgerichtsbezirk Köln nach. Schlaglichtartig beleuchtet er die "Gleichschaltung" der Anwaltsvereine und der Anwaltskammer sowie die rassistisch und politisch motivierte Ausgrenzung und Disziplinierung von Anwälten. Ein Hauptaugenmerk gilt darüber hinaus den Werdegängen und Verhaltensmustern von Rechtsanwälten unter den Bedingungen der NS-Diktatur, die er in einem breiten Spannungsfeld von Resistenz, Anpassung und Selbstmobilisierung verortet.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-160424-9 / 978-3161604249 / 9783161604249

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.10.2021

Seiten: 219

Auflage: 1

Autor(en): Michael Löffelsender

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