„Die Welt muss sich bewegen, also schüttel dich!“ – Der Körperklaus präsentiert sein erstes Album: die „Wackeldackel Hitparade“!
Nagelneue Kinderlieder zum Abzappeln, wild Wackeln, Mitsingen, Lachen, Lernen und Chillen … Der Sonntag ruft den Montag an und fragt, ob man sich dienstags treffen kann. Während die Wochentage ihre Terminplaner zücken, ringt ein gestresster Ritter mit seiner Rüstung und ein paar Hochhäuser geben den Chor im Hintergrund. Dazu spielen Kazoo, Xylophon und Steeldrums um die Wette. Was nach Collage klingt ist Konzept – uns zwar eines für Kinder. Udo Schöbels neues Album „Wackeldackel Hitparade“, sein erstes Kinderalbum unter dem Pseudonym „Körperklaus“, ist eine ebenso vielstimmige wie bunte Antwort auf das, was dem tradierten Kinderlied seit Langem fehlt: Coolness, Humor und heutige Lebenswirklichkeit.
Der Alltag der Kleinen orientiert sich allzu oft an den vollgepackten Terminplänen der Großen, an To-do-Listen und nimmermüden Smartphones. Was den angestaubten Bi-Ba-Butzemann überfordern würde, nimmt die Winkekatze in der „Wackeldackel Hitparade“ stoisch hin und entspannt sich grinsend zu einem eingängigen Groove.
Udo Schöbel, der seit über 20 Jahren Musik für die „Sendung mit der Maus“ macht und sich regelmäßig neue Songs für das „Kikaninchen“ ausdenkt, setzt auf seinem Körperklaus-Album alles ein, was die musikalische Trickkiste hergibt. Wobei seine abwechslungsreiche Mischung aus Pop, Beat, Blas- und Weltmusik bis hin zu Kinderzimmertechno zu ganz eigenen, originellen und doch immer schnell einprägsamen Melodien führt. Melodien, die stark genug sind, um jederzeit in der Kita, im Kindergarten, beim Spazierengehen, morgens beim Anziehen oder abends als Schlaflied am Bett gesungen werden zu können. So bastelt sich Körperklaus ein munteres Rhythmus- und Sound-Kaleidoskop: Vom ersten „Milkshake“, den man tanzen kann, bis zur beruhigenden Schlafkuh Muh. Auf der „Wackeldackel Hitparade“ wird geschuhplattelt, gejodelt, gezappeldappelt, fröhlich vor sich hingepfiffen, kazoogetrötet und ringelreingetanzt. Es gibt Tikaboja und Oinkadoing und wenn am Schluss ein müdes Muh der Schlafkuh über dem warmen Sound einer Steeldrum zu hören ist, sind die 48 Minuten wie im Flug vergangen. Die musikalischen Kurzgeschichten strahlen Gelassenheit und Witz, Spaß am Spielen, an der Bewegung und am Mitsingen aus. Das Konzept dahinter spielt mit der Neugier, die vom Entdecken lebt. Dafür steht bzw. wackelt der Körperklaus in den 15 Songs des Albums. Er hat mit ihnen etwas erschaffen, das lange überfällig war und zukünftig viel Spaß in die Kinderzimmer bringen wird: das „Neo-Kinderlied“, hand- und mundgemacht und mit sprühender Lebensenergie eingespielt.
Der Körperklaus ist ein schräger, cooler und liebenswerter Typ. Als Freund der Kinder, hier vertreten durch die drei kleinen "Wackeldackel", führt er mit seinen Ohrwürmern spielerisch durch die Welt und ruft zu Kreativität und Selbstbewusstsein auf. Bei seinen Tanzliedern darf sich jeder bewegen, wie er will – egal, wie man dabei aussieht oder was die anderen sagen. Man schüttelt sich einfach wie ein Milkshake oder wackelt, als hätte man einen Floh im Po. Die Botschaft vom Körperklaus: Jeder Körper ist ok! Und Körperklaus kennt sich aus mit Bewegung, Entspannung und wie man ein relaxtes Verhältnis zu seinem Körper bekommt. Regeln gibt´s beim Körperklaus nicht: Er nimmt die Dinge, wie sie kommen, und macht das Beste daraus. Hauptsache, es macht Spaß, man ist mit seinem Körper zufrieden und findet heraus, was einem gut tut – ob man nun wild abshaket oder einfach in der Hängematte baumelt. Viel Spaß mit den 15 groovigen Songgeschichten vom Körperklaus!weiterlesen