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Kollektive soziale Rechte unter dem Druck der Währungsunion

Schutz durch Art. 28 EU-Grundrechtecharta?

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Eingriffe in die Tarifautonomie. Ausgehend von einer fundierten Darstellung der krisenpolitischen Agenda der Europäischen Union, die sich wesentlich auf eine produktivitätsorientierte Flexibilisierung der Lohnkosten orientiert, zeigen die Autoren, an welchen Stellen es in den Krisenländern durch die Vorgaben der Union zu Eingriffen in die Tarifautonomie kam. Diese Maßnahmen werden im Lichte des Art. 28 der Europäischen Grundrechtecharta untersucht. Es wird nachgewiesen, dass einige der Eingriffe, insbesondere wegen Verstoßes gegen den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, rechtswidrig sind. Diese Feststellung wird zugleich mit verschiedenen Rechtsschutzoptionen unterlegt. In seiner systematischen Einordnung der Krisenpolitik im kollektiven Arbeitsrecht und deren rechtlichen Bewertung setzt die Broschüre Maßstäbe, die nicht nur für die wissenschaftliche Auseinandersetzung, sondern auch im Rahmen der künftigen politischen Agenda der Europäischen Union Beachtung finden sollten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7663-6467-8 / 978-3766364678 / 9783766364678

Verlag: Bund-Verlag

Erscheinungsdatum: 13.08.2015

Seiten: 146

Auflage: 1

Autor(en): Florian Rödl, Raphaël Callsen, Raphaël Callsen

19,80 € inkl. MwSt.
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