Kollektiver Rechtsschutz in Deutschland und Korea
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im neueren zivilprozessualen Schrifttum bildet der kollektive Rechtsschutz weltweit einen Schwerpunkt. Im klassischen Zivilprozess (Zwei-Parteien-Verfahren) kann eine Vielzahl von gleich gelagerten Schadensfällen wegen rationaler Apathie kaum angemessen bewältigt werden. Zur Bündelung von Klagebefugnissen in Streu- und Massenschadensfällen wurden verschiedene kollektive Rechtsschutzinstrumente (Verbandsklagen, Musterverfahren und beschränkte Gruppenklagen) sowohl in Deutschland als auch in Korea eingeführt. Weil jedes Rechtsschutzinstrument nicht nur Stärken, sondern auch Schwächen hat, hat es sich daher erwiesen, dass Instrumente de lege lata nicht ausreichend effektiv für den kollektiven Rechtsschutz sind. Hyejin Songs Arbeit beschäftigt sich also einerseits mit der Frage, wie verschiedene Bündelungsmöglichkeiten gleichgerichteter Interessen im Prozess in Deutschland und Korea de lege lata verbessert werden können. Die Autorin setzt sich andererseits mit der Frage auseinander, welche Rechtsinstrumente (US-amerikanische class Action nach dem opt-out-Modell und eine europäische Gruppenklage nach dem opt-in-Modell) besonders zur effektiven kollektiven Rechtsdurchsetzung eines Schadensersatzanspruches geeignet sind.weiterlesen
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