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Kollision und Devianz

Diskursivierungen von Moral in der Frühen Neuzeit

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Frühe Neuzeit ist charakterisiert durch die exponentiell zunehmende Diversifizierung von Wissensformen und -diskursen als Folge medialer, technologischer, institutioneller und soziokultureller sowie epistemischer Umbrüche und interkultureller Einflüsse. Die Beiträge in diesem Band aus der Anglistik, Germanistik, Philosophie und Romanistik untersuchen die frühneuzeitlichen Transformationen und Diversifizierungen auf dem Gebiet des moralisch-ethischen Wissens in Europa. Im Fokus stehen literarische und philosophische Verhandlungen über Praktiken des Alltags, aber auch über Regeln der Repräsentation, Kommunikation und letztlich über den Status traditioneller Ethiken angesichts medialer Umwälzungen und Neuperspektivierungen. Die Dynamik der Generierung, Etablierung, Verbreitung, Kontrolle und Disqualifizierung von moralischem Wissen zeigt sich in der subtilen oder offenen Anfechtung, Unterminierung und langwierigen Aushöhlung der Bestandsqualitäten von Wissen, das in Wissensordnungen und Institutionen etabliert ist. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-036486-6 / 978-3110364866 / 9783110364866

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 24.02.2015

Seiten: 206

Auflage: 1

Herausgegeben von Bernd Auerochs, Anna-Margaretha Horatschek, Yvonne Al-Taie

129,00 € inkl. MwSt.
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