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Kolonialismus in Bildern

Bilder als herrschaftssicherndes Instrument mit Beispielen aus den Welt- und Kolonialausstellungen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Ist das Bild als Abbildung, als Postkarte oder als unsere Wahrnehmung ein unschuldiges Medium? – Nein! Anhand von Beispielen aus den Welt- und Kolonialausstellungen, einem Phänomen des historischen Kolonialismus, wird deutlich, daß der Kolonialismus in Bildern bestehende Herrschaftsverhältnisse auch in den Augen der Menschen festigen soll: Auf Basis der kolonialen Ideologie – wie etwa der Zivilisierung – werden die Kolonien als kolonialer Traum inszeniert und über Plakate und Postkarten vermarktet. Diese exotischen Sujets und Stereotypen prägen durch Normung und Sinnstiftung Wahrnehmungstraditionen. Die philosophische Wurzel dieser Kanalisierung, der Reduzierung der Welt auf Bruchstücke, liegt in der patriarchalen Bildertradition, die Platon in der Urbild-Abbild-Metapher formulierte.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-52729-0 / 978-3631527290 / 9783631527290

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 02.11.2004

Seiten: 172

Auflage: 1

Autor(en): Ines Caroline Zanella

73,25 € inkl. MwSt.
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