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Kolonialität der Macht

De/Koloniale Konflikte: zwischen Theorie und Praxis

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Von Aníbal Quijano, Anfang der 1990er Jahre eingeführt, wurde das Konzept der Kolonialität der Macht von einer Vielzahl von kritischen DenkerInnen, vor allem in und aus Lateinamerika, aufgenommen und weitergeführt. In diesem Band vereinen wir klassische Texte der dekolonialen Wissensproduktion mit Arbeiten von ForscherInnen, welche sich der Herausforderung stellen, die theoretischen Konzepte in konkreten Zusammenhängen anzuwen- den. Gemeinsam ist diesen Arbeiten der Anspruch einen Beitrag zur Überwindung der Kolonialität zu leisten. Die dekoloniale Op- tion ist in diesem Sinne eine explizit politische, in welcher es nicht ausreicht, bloß die theoretischen Inhalte in akademischer Produkti- on herauszufordern, sondern auch Form und Ort ihrer Produktion in Frage zu stellen, sowie einen gesellschaftlichen Zusammenhang zu ermöglichen. Wie Arturo Escobar es formuliert: 'Worum es let- zten Endes geht, ist unser Verständnis der Welt derart zu verändern, dass es uns möglich ist, einen Beitrag zur Schaffung verschiedener Welten zu leisten.'weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89771-650-6 / 978-3897716506 / 9783897716506

Verlag: UNRAST Verlag

Erscheinungsdatum: 12.03.2013

Seiten: 196

Zielgruppe: Politische Aktivist*innen, soziale Bewegungen, kritische Intellektuelle, Interessierte an Themen aus Lateinamerika

Herausgegeben von Sebastian Garbe, Pablo Quintero
Beiträge von Walter Mignolo, Anibal Quijano, Adolfo Albán, Zulma Palermo

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