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Kolonialität der Macht, Eurozentrismus und Lateinamerika

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

»Die derzeitige Globalisierung ist zuallererst der Höhepunkt eines Prozesses, der mit der Konstitution Amerikas und des kolonial/modernen eurozentrischen Kapitalismus als neuem Muster globaler Macht seinen Anfang nahm. Eine der grundlegenden Achsen dieses Modells ist die soziale Klassifizierung der Weltbevölkerung anhand der Vorstellung von ›raza‹, einer mentalen Konstruktion, in der sich die elementare Erfahrung kolonialer Herrschaft ausdrückt.« Vor dem Hintergrund der Geschichte Lateinamerikas entwickelt Quijano eine materialistische Theorie der Kolonialität und der Dekolonisierung. Der peruanische Soziologe Aníbal Quijano (geb. 1928) ist einer der wichtigsten Stichwortgeber für den dekolonialistischen Diskurs in Lateinamerika. Mit Kolonialität der Macht, Eurozentrismus und Lateinamerika liegt erstmals einer seiner Schlüsseltexte in deutscher Übersetzung vor.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85132-945-2 / 978-3851329452 / 9783851329452

Verlag: Turia + Kant

Erscheinungsdatum: 31.03.2019

Seiten: 123

Autor(en): Anibal Quijano
Übersetzt von Alke Jenss, Stefan Pimmer, Stefan Jenss, Alke;Pimmer
Herausgegeben von Tom Waibel, Mit einer Einleitung von Jens Kastner

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