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Komik - Medien - Gender

Ergebnisse des Kasseler Komik-Kolloquiums

Produktform: Buch

Der Band versammelt Beiträge, die im Nachgang zu den ersten beiden Kasseler Komik-Kolloquien entstanden sind. Die Kolloquien widmeten sich dem Komischen unter zwei Aspekten: Geschlechterdifferenzen einerseits, medienkulturelle Bedingungen andererseits. Im Verbund wird die enge Beziehung zwischen beiden Gesichtspunkten anschaulich: Medien bestimmen heute maßgeblich die Performanz von Geschlechterdifferenzen, deren Wandel steht in engem Zusammenhang mit der kulturellen Dynamik der Medienentwicklung. Andererseits sind Medien, ihre Technologien, Institutionen und Formate hochgradig von Gender geprägt. Im Komischen, zumal in seinen ästhetischen (selbst-)reflexiven Spielarten, kommen Gender und Medien auch insofern zusammen, als das Komische auf Differenzsetzungen beruht, die es zugleich expliziert. Das verdeutlichen besonders solche Beiträge in diesem Buch, die beide Aspekte beleuchten – zum Beispiel in der Fernsehkomik, der Medienkunst oder im Literaturbetrieb. Darüber hinaus erstreckt sich die Themenvielfalt der transdisziplinären Studien von Werbung, Trickfilm und Hörspiel bis zur Kultur- und Philosophiegeschichte des (weiblichen) Lachens und liefert auch Einblicke in die aktuelle Theoriebildung zum Komischen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89528-533-2 / 978-3895285332 / 9783895285332

Verlag: Aisthesis

Erscheinungsdatum: 07.08.2006

Seiten: 360

Auflage: 1

Beiträge von Felicitas Hoppe, Friedrich W Block, Siegfried J Schmidt, Martin Maurach, Rolf Lohse, Uwe Wirth, Alexander Brock, Lutz Ellrich, Gerburg Treusch-Dieter, Gabriele Huber, Peter Rehberg, Jan Siebert, Helga Kotthoff, Karin Wenz

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