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Eine Mehrmethoden-Studie zu parasozialen Aktivitäten mit Social Media-Personae im Kontext der sozialen Netzwerke
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Soziale Medien ermöglichen dem Publikum einer medialen Persönlichkeit parasoziale Interaktionen und Beziehungen (PSI/PSB) aktiv via etwa Likes, Kommentare, Shares zu demonstrieren und verändern in Konsequenz die Natur von parasozialen Aktivitäten.
Der vorliegende Beitrag thematisiert manifeste parasoziale Interaktionen und Beziehungen, die im interaktiven Kontext, beispielsweise via soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Twitter, zu einer neu hinzukommenden Art der medialen Persönlichkeit aufgebaut werden, der Social Media-Persona. In dieser Arbeit wird öffentlich offenbarte Parasozialität als eine Unterform von PSI/PSB allgemein gefasst, als ihre Vertiefung/Verdichtung, die durch neue Technologien und Medien hervorgerufen wird. Hierzu folgt eine theoretische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Dimensionen des Konzeptes vor dem Hintergrund der Spezifika interaktiver Medien und ihrer empirischen Herausstellung (Studie I + II). In der Studie I wird die SM-Persona dekonstruiert. In Studie II wird die öffentlich-ablesbare Interaktion analysiert (low/high PSI/PSB) und dargelegt, dass die Aktivität mit SM-Personae auf Social Media-Plattformen, hier Twitter, die SM-P-Follower kognitiv, affektiv und konativ beeinflusst.weiterlesen
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