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Komponieren als Beruf

Frankreich und die DDR im Vergleich 1950-1980

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

In Frankreich und in der DDR gewannen Musik und Kunst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen neuen Stellenwert in Politik und Gesellschaft. Davon profitierten auch künstlerische Berufe wie der des Komponisten. Die Berufsausübung, die Ausbildung und die Berufsverbände der Komponisten wurden dabei ebenso grundlegend umgestaltet wie die staatliche Unterstützung. Dorothea Trebesius analysiert diesen Wandel in den beiden Ländern aus der Perspektive der Professionalisierung des künstlerischen Feldes in zentralistischen Staaten. Sie untersucht die Strategien und Stellung der Komponisten, ihre Selbstbilder und Wahrnehmung, ihre Ausbildung und Funktion in der Gesellschaft. Sie fragt insbesondere, welche Rolle der Staat und dessen demokratische bzw. staatssozialistische Kulturpolitik bei der Konstruktion und Praxis des Komponistenberufes spielten. Sie arbeitet sowohl systembedingte und nationale Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Ländern heraus, die sich durch geteilte Traditionen und Erfahrungen sowie durch europäische Austauschprozesse erklären lassen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8353-2286-8 / 978-3835322868 / 9783835322868

Verlag: Wallstein Verlag

Erscheinungsdatum: 09.09.2012

Seiten: 367

Auflage: 1

Autor(en): Dorothea Trebesius

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