Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Konfessionelle Ambiguität

Uneindeutigkeit und Verstellung als religiöse Praxis in der Frühen Neuzeit

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Das Europa der Frühen Neuzeit war geradezu ein Laboratorium des politischen und religiösen Pluralismus. In der Forschung wurde bisher vor allem der Prozess der wechselseitigen äußeren Abgrenzung und inneren Homogenisierung der Konfessionskirchen beschrieben, der mit der territorialen Staatsbildung einherging. Demgegenüber werden in jüngster Zeit eher Widerstände, Bruchstellen und Grenzen der Konfessionalisierung betont, Zustände inter- und transkonfessioneller »Osmose« hervorgehoben. Inzwischen erscheint die homogene Konfession zunehmend als Konstrukt; Konfessionalität wird als – oftmals durchaus schwankende und instabile – kulturelle Praxis beschrieben. Der Band macht sich zur Aufgabe, einen Teilbereich dieser kulturellen Praxis näher in den Blick zu nehmen: Uneindeutigkeit und Verstellung. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-579-05994-5 / 978-3579059945 / 9783579059945

Verlag: Gütersloher Verlagshaus

Erscheinungsdatum: 25.03.2013

Seiten: 380

Auflage: 2

Herausgegeben von Barbara Stollberg-Rilinger, Andreas Pietsch

49,99 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück