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Ökonomische Theorie als politische Ideologie

Das ökonomische Argument in der ordnungspolitischen Debatte

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Hans Albert analysiert den ideologischen Gehalt des ökonomischen Denkens, der in der für die Grenznutzenlehre charakteristischen Zurechnungsidee zum Ausdruck kommt. Er unterwirft die Nomologisierung und die Axiologisierung der Gleichgewichtsidee und die damit verbundene Auszeichnung des Gleichgewichtspreissystems einer Kritik, die zeigt, daß diese Theorie weder explikativen noch normativen Wert hat, sondern ein ideologisch interpretierbares System ist. Das ökonomische Argument in der ordnungspolitischen Debatte greift auf diese Theorie zurück. Es wird gezeigt, daß die Entwicklung der Wohlfahrtsökonomik eine erhebliche Selbstkritik mit sich gebracht hat. Aber in der tagespolitischen Diskussion sind immer noch Argumente zu finden, die der hier dargestellten ökonomischen Ideologie entstammen. Im zweiten Teil des Werkes ist eine Revision der früheren Stellungnahmen des Autors zur ordnungspolitischen Problematik auf Grund einer Veränderung seiner philosophischen Auffassungen zu finden.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-150122-7 / 978-3161501227 / 9783161501227

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 30.09.2009

Seiten: 248

Auflage: 3

Autor(en): Hans Albert

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