Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Ökonomisierung der Bildungsproduktion

Zu einer Theorie des konservativen Bildungsstaats

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Autor bringt aus soziologischer Perspektive Licht in die Debatten über die Ökonomisierung der Bildung und beantwortet unter anderem folgende Fragen: Was verbirgt sich hinter dem populären Schlagwort „Ökonomisierung“? Welche wirtschaftlichen und sozialen Kräfte treiben die Ökonomisierung der Bildung und der Bildungsproduktion voran? Welche Formen der sozialen Koordination werden durch das Vordringen des Marktmechanismus im Bildungssystem verdrängt? Welche Akteure sind an der Finanzierung und Bereitstellung von Bildungsleistungen beteiligt? Wie verändert sich im Zuge der Ökonomisierung der wichtigste Bildungsproduzent: der Bildungsstaat? Obwohl der Bildungsstaat die Verteilung von Lebenschancen und die soziale Ungleichheit entscheidend mitbestimmt, wird die Frage nach der Organisation der Bildungsproduktion in Deutschland traditionell nicht als sozialpolitische Frage thematisiert. Ein Defizit, das überwunden werden muss. Hans Graßl entschlüsselt in international vergleichender Perspektive die Strukturen des konservativen Bildungsstaats in Deutschland, der sich von liberalen (z.B. USA) und sozialdemokratischen Bildungsstaaten (z.B. Schweden) wesentlich unterscheidet.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-4910-2 / 978-3848749102 / 9783848749102

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 18.07.2019

Seiten: 293

Auflage: 2

Autor(en): Hans Graßl

54,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück