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Konrad Peutinger

Ein Universalgelehrter zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Dr. Konrad Peutinger (1465–1546) verkörperte als Stadtschreiber von Augsburg, als Politiker, Gelehrter und Kunstsammler das, was in Italien mit dem Begriff des ‚uomo universale‘ benannt wurde. Er prägte über lange Jahre die Politik der Reichsstadt und agierte vielfach im Brennpunkt des Reichsgeschehens. Als Humanist sammelte er mit über 2000 Bänden eine der größten Privatbibliotheken nördlich der Alpen. Und er stand als führende Persönlichkeit der sog. „Sodalitas Augustana" in Kontakt mit vielen gelehrten Zeitgenossen, edierte römische Inschriften und war maßgeblich an der Selbstinszenierung Kaiser Maximilians I. beteiligt. Der vorliegende Band dokumentiert eine Tagung zum 550. Geburtstag Peutingers mit dem Ziel, die breite Palette seiner Tätigkeiten zu würdigen: den Stand der Forschung zu rekapitulieren, neue Akzente zu setzen und Anregungen für weitere Studien zu geben. Das Themenfeld reicht deshalb von seinen ganz spezifischen Anteilen an der städtischen Politik und Publizistik über Aspekte seiner Wissensfelder und Mediennutzung bis zur kritischen Beleuchtung des Umgangs mit der Erinnerungskultur. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-057504-0 / 978-3110575040 / 9783110575040

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 08.10.2018

Seiten: 248

Auflage: 1

Herausgegeben von Rolf Kießling

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