Konsumfashionista ist eine Gegenposition zum Fashion Victim. Konsumfashionista klagt nicht über verführte Opfer, sondern sucht Strategien der Rückeroberung und spürt aktive Formen von ästhetischen Widerständen in Feldern wie Mode, Makerszene, Mayday Ravekultur oder Kunst auf. Konsumfashionista verfolgt Ästhetiken des Konsums, verstanden als Aneignung von Konsumobjekten, als Kampfansage an den Ausschluss eines negativ besetzten Käuflichen. »Fashionista « spielt auch auf den zuweilen totalitären Charakter von Mode an und meint zugleich die Wehrhaftigkeit mitgestaltender Konsumierender. Grundlagenforschungen und Grundsatzüberlegungen von Heinz Drügh, Moritz Baßler, Christina von Braun, Thomas Hecken, Birgit Richard u.a. zu Populärkulturen und Alltag, Mode, Design und Kunst beschäftigen sich mit T-Shirts, Primark, dem Videoformat Vine, Plattencovern, Markenlogos sowie Geld und Schmuck.weiterlesen