Kontingenz, Künstlichkeit und Travestie
Zur Neubeschreibung von Themenarchitekturen
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Die architekturtheoretische Aufarbeitung des weltweit metastasierenden Phänomens der Themenarchitektur ist durch Aggression und Unverständnis charakterisiert. Der Architekturdiskurs disqualifiziert die plakative, zitathafte Künstlichkeit thematischer Simulationsästhetiken als manipulative »Hyperrealität«. Christian Rabl begreift demgegenüber die rezeptiven Kontingenzeindrücke der sekundaristischen, artifiziellen Themenarchitekturen als (unbeabsichtigte) parodistische »Travestien« und als potenziell befreiend, sofern sie essenzialistisch sedimentierte Ordnungsvorstellungen delegitimieren. In seiner anti-essenzialistischen Neubeschreibung analysiert er dazu u.a. die simulatorischen Stadtästhetiken von Las Vegas, Orlando und Dubai.weiterlesen
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