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Kontinuitäten und Brüche in den römisch-markomannischen Beziehungen während der Kaiserzeit

Politik, Wirtschaft, Kultur und Alltag neben einer antiken Supermacht

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Arbeit verfolgt die politische, soziale, ökonomische und kulturelle Geschichte der Markomannen. In der unruhigen, von Gefolgschaften durchzogenen Germania magna der Kaiserzeit stellte der suebische Stamm an der Mitteldonau für das Imperium außergewöhnlich stabile und stark romanisierte foederati dar. Trotz seltener, mitunter aber heftiger Konflikte wie den Markomannenkriegen ließen sich die Markomannen über rund ein halbes Jahrtausend hinweg äußerst eng in den imperialen Wirkungskreis einbinden – sei es unter dem berüchtigten Marbod, dem hörigen Vannius oder der frommen Fritigil. Die langfristige Interaktion beider Akteure war trotz der römischen Übermacht keine Einbahnstraße, sondern fußte auf einem enormen kontinuierlichen Waren- und Ideentransfer. Sebastian Hartung greift in seiner Studie erstmalig die etlichen Forschungsergebnisse zum Böhmischen Becken und dem March-Thaya-Raum der Antike auf, die speziell seit dem Ende des Kalten Kriegs erzielt wurden, und verbindet sie zu einer kohärenten, tiefgreifenden, multithematischen Studie, die möglichst viele Facetten der markomannischen Stammesgesellschaft von ihrer Genese bis zu ihrem Zerfall behandelt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-13609-9 / 978-3515136099 / 9783515136099

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 09.04.2024

Seiten: 714

Auflage: 1

Autor(en): Sebastian Hartung

112,00 € inkl. MwSt.
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