Anna Piccardi ist 16 Jahre alt und engagiert sich heimlich in der ital. Resistenza gegen den Faschismus. Sehnsüchtig erwarten sie und ihre Familie in der Toskana im Sommer 1944 den Durchzug der Front, die ersehnte Befreiung, um dem Albtraum der drohenden Deportation zu entgehen. Der Krieg ist festgefahren in der Front, die Italien zweiteilt. Da wird das Landhaus ihrer Familie von der Wehrmacht beschlagnahmt. Ein deutscher Arzt und Major richtet in der Villa einen „Hauptverbandsplatz“ ein, verwandelt den Salon in einen Operationssaal. Anna und ihre Schwester, beide halbjüdische „Mischlinge“ und deshalb in Lebensgefahr, helfen als Krankenschwestern. Ein abenteuerlicher Spagat zwischen der Hilfe für die Verwundeten und der weiteren vebrorgenen Hilfe für die Partisanen setzt den Kontrapunkt in Anna Leben. Anna Picardis Erinnerungen entstanden in einem dramatischen Zeitraum ihres Lebens. Erst viele Jahrzehnte später konnte dieses Buch daraus entstehen. Das Buch einer tapferen Frau voll persönlichen Enthusiasmus.weiterlesen