Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Konzern und Moderne

Zur Metaphorik der verbundenen juristischen Peron 1880-1960

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Seit dem späten 19. Jahrhundert ist zu beobachten, wie in Europa und Nordamerika eine diffuse Angst um sich griff, die Angst vor einer namenlosen, in der Deckung operierenden Supermacht, die das staatliche Gewaltmonopol unterläuft: die verbundene juristische Person. Da ein institutioneller Wandel – anders als ein technologischer – sich der unmittelbaren Anschauung entzieht, müssen dessen Merkmale visualisiert, sinnlich erschlossen werden. Anhand der gebräuchlichsten Sinn stiftenden „Konzernbilder“ lässt sich ein Psychogramm der (Hoch-) Moderne erstellen, das die Ängste, Ambitionen und Visionen der Epoche dokumentiert und den Blick öffnet für verdeckte Denkmuster und Leitbilder in der Gesetzgebung, Rechtsprechung und Wissenschaft des 20. Jahrhunderts. „Gäbe es einen Nobelpreis für juristische Literatur, Daniel Damler hätte ihn verdient.“ FAZweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-465-04286-0 / 978-3465042860 / 9783465042860

Verlag: Klostermann, Vittorio

Erscheinungsdatum: 31.07.2016

Seiten: 372

Auflage: 1

Zielgruppe: Rechtshistoriker, Historiker, Soziologen

Autor(en): Daniel Damler

Stichwörter: ,

49,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück