Konzernverrechnungspreise für multinationale Unternehmen
Paradigmenwechsel bei der steuerlichen Einkünfteabgrenzung
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Durch die Globalisierung und weltweite Vernetzung der Wirtschaft wird der Kampf um die Verteilung des "Steuerkuchens" immer heftiger. Dies zeigen auch die Bemü hungen um eine "Harmonisierung" in EU-EUROPA. Wenn dies schon in EU EUROPA nicht gelingen will, wie soll es dann weltweit gelingen? Hier setzt die Arbeit von Andresen an. Er will aber keine Harmonisierung, sondern eine internationale steuerliche Einkünfteabgrenzung nach nachvollziehbaren steuer betriebswirtschaftlichen Kriterien. Andresen fordert deshalb einen Paradigmenwechsel bei der internationalen steuerli chen Einkünfteabgrenzung zwischen verbundenen Unternehmen. Dazu entwickelt er ein in sich geschlossenes System von Kriterien, nach denen die Einkünfte im Sinne einer normativen betriebswirtschaftlichen Steuerlehre abgegrenzt werden können. Andresen entwickelt ein modemes Abgrenzungssystem und vergleicht dieses mit den derzeit praktizierten Systemen. Er belegt mit Vergleichen die Überlegenheit und Universalität seines Abgrenzungssystems gegenüber den anderen Systemen. Andresen stellt die Forderung auf, sein System in die Überlegungen zur Neufassung der sogenannten Verwaltungsgrundsätze der deutschen Finanzverwaltung aufzuneh men. Es ist der Arbeit zu wünschen und zu hoffen, daß die Finanzverwaltung dem folgt. StB Prof. Dr. Werner Schaffer Vorwort Weltweit ist der Fremdvergleichsgrundsatz der Maßstab, der die zwischenstaatliche Abgrenzung von Einkünften aus Transaktionen zwischen verbundenen Unternehmen im bilateralen Verhältnis regelt. Dieser Abgrenzungsmaßstab ist durch die OECD Leitlinien 1995 noch einmal bestätigt worden und hat in einer Vielzahl nationaler Steuerrechte einen festen Platz eingenommen.weiterlesen
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