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Konzil und Codex

Zur Hermeneutik des Kirchenrechts am Beispiel der christifideles laici

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Ist das Konzil Verständnis- und Auslegungshorizont für den Codex oder umgekehrt? Diese Arbeit widmet sich zunächst grundsätzlich dem Verhältnis von Konzil und Codex, das für die Hermeneutik und die Methodik der Kirchenrechtswissenschaft von immenser Bedeutung ist. Nicht selten hört man in der kirchlichen Praxis, dass die Gläubigen nicht mehr versorgt und angesichts der Überlastung vieler Pfarrer Aufgaben an Laien delegiert werden. Hinter solchen Vorstellungen verbirgt sich häufig ein noch an der Katholischen Aktion des 19. und frühen 20. Jahrhunderts orientiertes Verständnis des Laienapostolats. Dies zeigt, dass die Erneuerung des Laienapostolats durch das Zweite Vatikanische Konzil und die erneuerte Rechtsordnung der Kirche in Teilen nicht bzw. noch nicht rezipiert wurden. Ist der Laie mehr als nur ein Nichtkleriker? Lässt sich der Begriff des Laien in der Kirche auch positiv füllen? Vor dem Hintergrund der Verhältnisbestimmung von Konzil und Codex widmet sich die Arbeit der Rechtsstellung der christifideles laici und zeigt, wie auf dem Weg von der Katholischen Aktion zum gemeinsamen Priestertum der Gläubigen der Begriff des Laien in der Kirche ausgehend von der in der Taufe verliehenen Sendung der Gläubigen formuliert und normiert wird.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-506-77254-1 / 978-3506772541 / 9783506772541

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 14.07.2017

Seiten: 289

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Markus Graulich, Heribert Hallermann, Matthias Pulte
Autor(en): Thomas, Thomas Meckel, Meckel

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