Krankenversicherungsschutz in der modernen Gesellschaft
Die Statusbestimmung in der gesetzlichen Krankenversicherung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Vorsorge gegen das wirtschaftliche Risiko einer Erkrankung kann für den Betroffenen von existenzieller Bedeutung sein. Die gesetzliche Krankenversicherung ist daher ein entscheidender Bestandteil des deutschen Sozialversicherungsrechts. Sie entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts als "Arbeiterversicherung". Anlass für die Versicherung dieser Personen war deren Schutzbedürftigkeit, da sie in finanzieller Hinsicht nicht eigenständig in der Lage waren, sich gegen Fälle der Erkrankung abzusichern.
Im Laufe der Zeit wurde der in der GKV versicherte Personenkreis beständig erweitert. Daneben zeigt sich die heutige Erwerbswelt zunehmend vielgestaltiger. So ist neben dem "klassischen Normalarbeitsverhältnis" eine Vielzahl anderer Konstellationen in der Realität anzutreffen. Zudem sind auch die sozialen Unterschiede zwischen unselbständigen und selbständigen Erwerbstätigen in den letzten Jahrzehnten merklich geringer geworden. Aufgrund dieser Umstände ist es nicht einfach, zu bestimmen, welche Personen dem System der gesetzlichen Krankenversicherung zuzuordnen sind.
Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema, wer in der modernen gesetzlichen Krankenversicherung unter welchen Voraussetzungen und aus welchem Grund versichert ist. Anhand einer detaillierten Aufarbeitung der einzelnen Statusbestimmungsnormen des SGB V und der einschlägigen Sondergesetze werden dabei insbesondere die Fragen beantwortet, ob es einen Leitgedanken gibt, der über die Zuordnung einer Person zur GKV entscheidet und ob das Regelungssystem in der Lage ist, die in der realen Erwerbswelt auftretenden Sachverhalte einer angemessenen rechtlichen Lösung zuzuführen.
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