Heinrich Band. Bandoneon
Die Reise eines Instruments vom Niederrhein in die Welt
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Bergmannsklavier, Seufzerkommode, Quetschkasten – sofort hat man das Bild eines Instruments vor Augen, mit großem Balg, vielen Knöpfen, irgendwie dem Akkordeon ähnlich und ein kleines Klangwunder. Als der Krefelder Musikalienhändler Heinrich Band um 1845 aus den damals beliebten Accordions eine eigene Instrumentenvariante entwickelte, wusste er nicht, dass sein Bandonion eines Tages in der argentinischen Tangomusik zu Weltruhm gelangen würde. Dabei war es Bands ursprüngliches Anliegen, dem wachsenden Mittelstand der Seidenstadt Krefeld auf einem kleinen und doch edel anmutenden Instrument das Musizieren ohne Notenkenntnisse zu ermöglichen. Als „Klavier des kleinen Mannes“ prägte das Bandoneon die rheinländische Vereinskultur ganz entscheidend, wie es das Instrument um 1900 in die Hafenstadt Buenos Aires schaffte, bleibt allerdings Teil seines Mythos.weiterlesen
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