Auf den Spuren seines vorgehenden, noch gänzlich fiktiven Romans erkundet der Autor nunmehr höchst real diese kleine, sehr karge und menschenarme südkretische Insel und genießt in philosophischer Nachdenklichkeit Nacht für Nacht den gigantischen südlichen Sternenhimmel über sich. Er sucht und findet – gelegentlich geradezu verblüffende – Übereinstimmungen zwischen dem intuitiv Phantasierten und dem nachträglich auf Gavdos tatsächlich Vorgefundenen.
Einige Tage später reist er – wiederum per Autofähre – zurück nach Kreta, der Wiege der europäischen Kultur, nach Chania, Rethymno, Heraklion (Iraklio) und Knossos. Mit wachen Sinnen durchstreift der Autor Sehenswürdigkeiten und Museen und beschäftigt sich fast andächtig mit der eindrücklichen archaischminoischen Kultur. Vor antiken Kulissen berichtet Niklaus Gaschen auch von seinen alltäglichen touristischen Erfahrungen.
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