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Krieg ist nicht gut für den Frieden

Kabarettisten und der Erste Weltkrieg

Produktform: Audio CD

PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTENKRITIK; Bestenliste 4/2016 Als der Erste Weltkrieg beginnt, melden sich viele Kabarettisten und Satiriker begeistert an die Front. Sie preisen wie Otto Reutter deutsche U-Boote oder erklären ironiefrei das Sich-abschlachten-lassen zum Sinn ihres Lebens. Doch bald erkennen sie, dass man einen Krieg nicht erleben, sondern, wie Klabund es formuliert, nur „ersterben“ kann. Wer von den Schlachtfeldern zurückkehrt, ist gewandelt zum Pazifisten und prägt die antimilitaristische Haltung des Kabaretts der 1920er Jahre – ohne deshalb etwa den baldigen Zweiten Weltkrieg verhindern zu können. Auch im heutigen Kabarett werden Erfahrungen von 1914 thematisiert. Als bekennende Liebhaberin von Trivialromanen hat Saskia Kästner alias Schwester Cordula hundert Jahre alte Groschenhefte entdeckt, die zeigen, dass Propaganda immer mit den gleichen Mitteln arbeitet. Und wenn es bei Andreas Rebers um Krieg und Frieden geht, weiß man schon nach wenigen Sätzen nicht mehr, ob er gerade über 1914 oder 2016 spricht.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-937127-21-7 / 978-3937127217 / 9783937127217

Verlag: duo-phon records ein Imprint von Monopol-Verlag GmbH

Erscheinungsdatum: 02.09.2016

Zielgruppe: Alle Altersschichten, Kabarett interessierte

Beiträge von Dieter Hildebrandt, Georg Kreisler, Werner Schneyder, Andreas Rebers
Gelesen von Stephan Göritz
Autor(en): Göritz Stephan
Sänger: Otto Reutter

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