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Krieg, Souveränität und Demokratisierung

Dokumente zur liechtensteinischen Geschichte zwischen 1900 und 1930

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Liechtenstein wurde im Ersten Weltkrieg von direkten Kriegshandlungen verschont, hatte jedoch aufgrund der engen Beziehungen zu Österreich-Ungarn unter wirtschaftlicher Not zu leiden. Nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie musste sich das Land neu orientieren. Die Monarchie stand für Kontinuität und wurde nicht in Frage gestellt. Doch forderte die Opposition unter dem Schlagwort 'Liechtenstein den Liechtensteinern' eine Demokratisierung der verkrusteten politischen Strukturen sowie eine wirtschaftliche Neuausrichtung auf die Schweiz. Die vorliegende Edition macht ausgewählte Dokumente in gedruckter Form zugänglich. Die verwendeten Quellen, amtliche Dokumente aus dem Liechtensteiner Landesarchiv, Zeitungsberichte, Landtagsprotokolle und anderes, geben Argumente der Akteure wieder und lassen Wertungen und Emotionen erkennen. Einige dieser Texte hatten für die Akteure richtungsweisenden Charakter, andere werfen eher ein Schlaglicht auf alltägliche Situationen und Ereignisse.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-0340-1288-1 / 978-3034012881 / 9783034012881

Verlag: Chronos

Erscheinungsdatum: 30.09.2015

Seiten: 784

Auflage: 1

Bearbeitet von Paul Vogt, Lukas Ospelt
Herausgegeben von Historischer Verein f. d. Fürstentum Liechtenstein

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